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Der Klima-Lügendetektor

Während die CO2-Emissionen fast überall sinken, nehmen sie im Gebäudebereich wieder zu. Handeln tut not, gerade im eigenen Heim. Das "Institut für Wärme und Mobilität" empfiehlt eine neue Ölheizung und "klimaneutrales Heizöl".

eine Kolumne von klima-luegendetektor.de

Architektur-Initiative

Der Bausektor ist extrem klimaschädlich – die Verwendung von Holz anstelle von Stahl und Beton soll das ändern. Eine Gruppe um Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber hat deshalb das "Bauhaus der Erde" gegründet. Eine Bedingung für den neuen Holz-Boom ist nachhaltige Waldnutzung.

von Joachim Wille

Materielle Grundlagen für Klimaschutz

Die größeren Städte tun wenig für die Energiewende. Neben dem politischen Unwillen ist ein Problem, dass Gebäude meist in privater Hand sind und eine Stadt wenig vorschreiben kann. Das Berliner Volksbegehren zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Immobilienfirmen ist deshalb auch eine große Klima-Chance.

ein Gastbeitrag von Ralf Hutter

Doppelt und dreifach gerügt

Die CO2-Emissionen des Gebäudesektors sind zu hoch. Auch 2020 war das so – trotz stärkerer Förderung von Öko-Heizungen. Deshalb fordert ein Aktionsbündnis aus Umweltschützer:innen, Architekt:innen und Bauexpert:innen eine Sanierungsoffensive.

von Sandra Kirchner

Advertorials

Die "Lawyers for Future" rufen zur Europawahl auf. Ein Appell von Anna-Julia Saiger, Raphael Weyland, Thomas Braun, Romy Klimke, Thomas Leidereiter und Anja Popp.

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Ungültige Eingabe

Viele alte Gebäude werden heute abgebrochen, obwohl sie modernisiert werden könnten. Architekten fordern dringend ein Umdenken bei allen Beteiligten, auch um die Klimaziele erreichen zu können.

von Joachim Wille

Klimaneutrale Gebäudeheizung

Wärmepumpen boomen weltweit. Mit Ökostrom betrieben, können sie Teil der Dekarbonisierung im Heizungsbereich sein. Doch der deutsche Markt schwächelt. Hiesige Hersteller fürchten deshalb, gegen asiatische Anbieter ins Hintertreffen zu geraten – und fordern Gegenmaßnahmen von der Politik.

von Michael Hahn

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Suche nach Alternativen

Der Kohleausstieg ist ein Problem für die Baustoffindustrie: Mit den Kraftwerken fällt auch die Rauchgasentschwefelung weg – und damit eine Quelle für Gips. Die Industrie will nun auch in Naturschutzgebieten Gips abbauen. Umweltschützer fordern mehr Recycling und alternative Produkte.

von Joachim Wille

Modernisierung im Gebäudebestand

Im Wärmesektor stagniert der Anteil der erneuerbaren Energien seit Jahren auf niedrigem Niveau. Konkrete Ausbauziele für Erneuerbare im Gebäudebereich, eine Erneuerbaren-Pflicht sowie höhere CO2-Preise im Brennstoffemissionshandel sollen die Wärmewende voranbringen.

von Sandra Kirchner

Umweltverbände fordern Wärmewende

2035 soll die Wärmeerzeugung in Berlin CO2-neutral sein – das fordern Klimaschützer:innen. Ein CO2-Grenzwert sowie eine Solarpflicht soll das warmmietenneutral ermöglichen. Um dem Berliner Senat auf die Sprünge zu helfen, haben die Aktivist:innen einen Forderungskatalog aufgestellt.

von Sandra Kirchner

Empfehlungen der Redaktion

Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark – besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande.

von Verena Kern

Exxon Mobil wusste nicht nur von der Gefahr der Klimakrise. Seine frühen Klimaprognosen und -modelle gehörten zu den besten ihrer Zeit, wie eine Auswertung bisher unveröffentlichter Daten zeigt. Anstatt dieses Wissen zu teilen, setzte der US-Ölkonzern auf eine gezielte Klima-Desinformationskampagne.

von David Zauner

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Meinungen

ein Gastbeitrag von Milan Loose, Peer Cyriacks

Waldzustandserhebung

ein Kommentar von Joachim Wille

Gebäudeenergiegesetz beschlossen

Wirtschaftsministerium, Unions- und SPD-Fraktion loben das gestern vom Bundestag verabschiedete Gebäudeenergiegesetz als großen Fortschritt in Sachen Wärmewende. Dabei enthält das Regelwerk keinerlei Verschärfung der energetischen Standards.

von Verena Kern

Wird ein Wohnbedürfnis durch Neubau erfüllt, entstehen die meisten Treibhausgase schon vor dem Einzug. Die öffentliche Förderung des Bauens und die gesetzlichen Vorschriften müssen sich künftig am Klima- und Ressourcenschutz und damit an Ökobilanzen für Häuser orientieren.

ein Gastbeitrag von Ulrich Wischnath, Michael Burchert