Anzeige

Berater von Bundeswirtschaftsminister Habeck befürworten die unterirdische Verpressung von CO2. Neue Proteste gegen CCS-Vorhaben sind programmiert – dann wohl auch gegen die Regierungsgrünen.

von Joachim Wille

Deutschland verletzt nicht nur sein Klimagesetz, sondern auch seine europäischen Pflichten zur CO2-Reduktion. Das kann Milliarden an Strafzahlungen bedeuten. Um das zu verhindern, sind schnell steigende CO2-Preise notwendig, aber nicht ausreichend.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 34: Vermeintliche Großtaten wie das Heizungsgesetz können kläglich scheitern, sagt Michael Liesner-Düning, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Wichtiger wäre ein klarer Rahmen für die Klimapolitik.

Das regulierungswütige Deutschland und seine Bedenkenträger können und müssen jetzt rasch umdenken. Jeder kann nun im Baumarkt ein Solarmodul kaufen, es in die Steckdose stecken und seinen eigenen Strom produzieren.

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Advertorials

Die "Lawyers for Future" rufen zur Europawahl auf. Ein Appell von Anna-Julia Saiger, Raphael Weyland, Thomas Braun, Romy Klimke, Thomas Leidereiter und Anja Popp.

Besuchen Sie uns auch auf Instagram!

instagram logo

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Neuigkeiten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

CO₂-Bilanz für Deutschland

Mit zwei Klimabilanzen an einem Tag war gestern ein Zeugnistag für die Ampel-Regierung. Das Urteil ihres Expertenrats lautet: Vier minus, Versetzung akut gefährdet. Kanzler Scholz muss handeln.

ein Kommentar von Joachim Wille

Das Klimaschutzprogramm der Ampel senkt zwar den CO2-Ausstoß – aber zu wenig, um die Anforderungen des Klimaschutzgesetzes zu erfüllen, urteilt der Expertenrat für Klimafragen. Er beklagt unzureichende Daten und widersprüchliche Angaben der Regierung.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Das Umweltbundesamt veröffentlicht heute den Projektionsbericht 2023. Demnach wird Deutschland die bis 2030 erlaubten CO2-Emissionen um bis zu 331 Millionen Tonnen überziehen. Zeitgleich präsentiert der Klima-Expertenrat seine Einschätzung des Klimaschutzprogramms der Regierung.

von Jörg Staude

Solarpaket der Ampel

Sowohl sehr kleine als auch sehr große Photovoltaikanlagen will die Bundesregierung von lästigen Vorschriften befreien. Der Gesetzentwurf soll am Mittwoch ins Kabinett.

von Hannes Koch

Deutschland importiert immer mehr LNG, das in den USA durch Fracking gewonnen wird, kritisiert die Grünen-Abgeordnete Kathrin Henneberger. Im Interview spricht sie über ihre Erfahrungen von Umweltverschmutzung und Umweltrassismus im Süden der USA und mögliche Alternativen für Deutschland. Teil 7 der LNG-Serie.

Interview: Edward Donnelly

Empfehlungen der Redaktion

Klimagerechtigkeitsbewegung

Die Klimabewegung steckt in einer Krise. So, wie sie in der Gesellschaft das ewige "Weiter so" kritisiert, muss sie sich auch selbst für neue Strategien öffnen, etwa das "Community Organising". Dabei lohnt sich der Blick auf andere Bewegungen weltweit.

ein Gastbeitrag von Janus Petznik, Payal Parekh

Kann ein Leuchtturm fern vom Meer Wandel bewirken? Ja, sagt der britische "Artivist" John Jordan. Transformation entsteht nicht, weil die Menschen die Fakten kennen, sondern weil sie träumen.

von Eva Mahnke

Vom Elektroauto bis zum Smartphone: Nickel ist ein weltweit gefragter Rohstoff. Der Abbau in Guatemala hat schwere Folgen für die Umwelt und die indigenen Gemeinden, sagt Nati Garcia von der Menschenrechtsorganisation Cultural Survival. Die starken Proteste dürfen im globalen Norden nicht ignoriert werden.

Interview: Merle Groneweg

Meinungen

ein Gastbeitrag von Milan Loose, Peer Cyriacks

Waldzustandserhebung

ein Kommentar von Joachim Wille

Kalenderwoche 32: Bei der notwendigen Transformation geht es nicht nur um einzelne Technologien, sondern um ein massives Zurückfahren menschlicher Eingriffe in die Natur, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Das werde zu wenig beachtet.

Selbst bei einem kalten Winter und Gas-Lieferproblemen braucht Deutschland nicht unbedingt neue schwimmende LNG-Terminals, prognostiziert der Gasspeicherverband Ines. Langfristig werde die Marktentwicklung diese Terminals ohnehin infrage stellen.

von Jörg Staude