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Die gegenwärtige Erwärmung der Ozeane beunruhigt Wissenschaftler:innen. Neben unmittelbaren Folgen wie Artenschwund und Meeresspiegelanstieg erhöhen die Temperaturen auch die Gefahr eines "Super-El-Niños". Die Folgen wären weltweit zu spüren.

von David Zauner

Copernicus-Klimabericht 2022

Heiße und trockene Verhältnisse prägten das Jahr 2022, das in Europa zu den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen zählt. Vor allem im Sommer erreichten die Temperaturen ungewöhnlich hohe Werte.

von Sandra Kirchner

Bei der Verpressung von CO2 unter dem Meeresboden gibt es durchaus Risiken. Diese seien aber kontrollierbar, sagen Experten. Auch Deutschland muss CO2 unter dem Meer speichern, um seine Klimaziele einzuhalten, fordert die "Deutsche Allianz Meeresforschung".

von Sandra Kirchner

Die Erkenntnisse im neuen Weltklimarats-Bericht stellen eine Zäsur dar. Sinn von Klimapolitik ist inzwischen eine Anpassung, die das Überleben der Zivilisation in heutiger Form ermöglicht, erklärt Klimaforscherin Friederike Otto.

von Jörg Staude

Advertorials

Die "Lawyers for Future" rufen zur Europawahl auf. Ein Appell von Anna-Julia Saiger, Raphael Weyland, Thomas Braun, Romy Klimke, Thomas Leidereiter und Anja Popp.

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Klimawissenschaftler erläutern IPCC-Bericht

Auch wenn die Menschheit es noch in der Hand hat, die Erderwärmung zu stoppen: Das Zeitfenster dafür schließt sich rapide und einige Entwicklungen sind schon nicht mehr rückgängig zu machen. Davor warnen Klimaforscher anlässlich der heutigen Veröffentlichung des abschließenden Syntheseberichts des Weltklimarats IPCC.

von Jörg Staude

Zusammenfassung sechster IPCC-Bericht

Der erste Bericht des Weltklimarats erschien 1990. Hätten die Staaten damals mit ehrgeizigem Klimaschutz begonnen, wäre genug Zeit gewesen, die CO2-Emissionen nach und nach herunterzufahren. Doch das ist nicht passiert und jetzt müssen die Emissionen umso schneller sinken.

von Christian Mihatsch

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Gewinnungsmöglichkeiten noch unklar

Wenn Industrieprozesse wie die Stahlherstellung mit Wasserstoff dekarbonisiert werden sollen, steigt der Wasserstoffbedarf. Doch die Produktion von grünem Wasserstoff ist sehr energieaufwendig. Da wäre es praktisch, wenn man den Wasserstoff einfach aus dem Boden pumpen könnte.

von Christian Mihatsch

Das Abkommen zum Hochseeschutz steht: Die UN-Staaten haben deutliche Verbesserungen beim Schutz der Ozeane beschlossen. Das Ziel von 30 Prozent Schutzgebieten wird nun auch für die Meere erreichbar. Wie schon beim Paris-Vertrag kommt es aber auf die Umsetzung an.

ein Kommentar von Joachim Wille

Große Meeresabschnitte in den Tropen könnten in Zukunft für zahlreiche Fischarten unbewohnbar werden, zeigt eine neue Studie. Viele der Arten flüchten in kältere Regionen, mit gravierenden ökologischen Folgen. Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung bringen marine Ökosysteme an ihre Grenzen.

von David Zauner

Empfehlungen der Redaktion

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Je länger sich die Welt als unfähig erweist, die Klimakrise zu bewältigen, desto verlockender wird Geoengineering. Ein neuer Forschungsbericht bringt Wind in die Debatte. Über einen Ansatz mit enormen Nebenwirkungen – und einer eingebauten Veranlagung zum Scheitern.

ein Kommentar von David Zauner

Baupolitik, Flächenfraß und Klima

Der Boden ist der zweitgrößte Kohlenstoffspeicher der Erde. Wird er versiegelt, trägt das zum Klimawandel bei. Doch die Bauwut in Deutschland ist ungebremst. Dafür sorgt auch die Bundesregierung: mit Einfach-Baurecht, Pendlerpauschale, Baukindergeld und Vorrang fürs Auto.

von Katja Dombrowski

Meinungen

ein Gastbeitrag von Maro Luisa Schulte, Evita Hegmann, Johanna Katharina Mützel
ein Gastbeitrag von Milan Loose, Peer Cyriacks

Waldzustandserhebung

ein Kommentar von Joachim Wille

Folgen der globalen Erwärmung

Indien erlebte schon Mitte Februar seine erste Hitzewelle mit bis zu 40 Grad. Eine weitere Verschärfung durch das Klimaphänomen El Niño droht. Schon das kommende Jahr könnte laut einer Studie erstmals die 1,5-Grad-Schwelle knacken.

von Joachim Wille

Nie schrumpfte das Meereis in der Antarktis so stark wie dieses Jahr. Eine folgenschwere Trendwende. Lange rätselten Wissenschaftler:innen über die stabile oder sogar wachsende Eisbedeckung des Südlichen Ozeans.

von David Zauner